Wer, wenn nicht die Literatur?
Zum Ukraine-Krieg: Georgisch, russisch, ukrainische Perspektiven
In welchem Kontext entsteht Literatur, wie nah oder fern steht sie zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen? Können Literatur und Kunst in Konflikt- und Krisensituationen einen Beitrag leisten? Die Themen dieses Panels haben durch die Ereignisse der letzten Tage in der Ukraine eine bestürzende Aktualität erlangt. Der ukrainische Autor Artem Tschech, der zu diesem Panel eingeladen war, wird nicht teilnehmen können: Wie viele andere Männer in der Ukraine ist er dem Mobilisierungsaufruf gefolgt und in Armee eingerückt.
Die Veranstaltung fand mit Ana Kordsaia-Samadaschwili, Maria Stepanova und Kateryna Mishchenko statt. Das Gespräch führte der Kulturwissenschaftler Zaal Andronikaschwili im Rahmen der TAGE INTERNATIONALER LITERATUR: KAUKASUS gestern im Literaturhaus Zürich.